Sonntag, 31. März 2013

Buch-Tipp: rechtlicher Ratgeber zur Fotografie

Wer Fotos verkaufen möchte oder sie auch nur der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich machen will (z.B. im Internet), muss rechtliche Dinge beachten (wobei die zu berücksichtigenden Fakten bei der kommerziellen Vermarktung wesentlich weitreichender sind).
Man kann sich also ganz schnell in einer Grauzone aufhalten oder gar gegen geltendes Recht verstoßen. Es ist daher sinnvoll, sich mit dem rechtlichen Thema rechtzeitig zu beschäftigen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist und man z.B. abgemahnt wird und ggf. Schadensersatzansprüche zu leisten hat.
Derzeit gibt es zwei Bücher, die sich ausgiebig mit der rechtlichen Materie beschäftigen:
Recht am Bild: Wegweiser zum Fotorecht für Fotografen und Kreative (externer Link) von Florian Wagenknecht und
Recht für Fotografen: Der Ratgeber für die fotografische Praxis (externer Link) von Wolfgang Rau (Rechtsanwalt und selbst begeisterter Hobbyfotograf).
Ich habe mich schlussendlich für das Buch von Wolfgang Rau entschieden. Neben den zu beachtenden Pflichten als Fotograf geht das Buch selbstverständlich auch auf die Rechte ein, die der Fotograf an seinen Fotos hat.
Hier nur einige der Stichwörter aus dem Buchinhalt:
- Panoramafreiheit (einschl. Besonderheiten die in zahlreichen Ländern zu beachten sind)
- Hausrecht
- Urheberrecht (eines der zahlreichen Beispiel: gilt ein Urheberrecht für Graffiti)
- Marken- und Designrechte
- Schutz der Privatsphäre
- Verwertungsrecht
- Recht am eigenen Bild
- Eigentumsrecht
- Schadensersatzansprüche
- Berechnung des entgangenen Gewinns
- Liste “kritischer” Motive.
- wichtige Gesetzestexte

Bei den Besonderheiten, die im Ausland zu beachten sind, wird in dem Buch von der deutschen Panoramafreiheit als Ausgangslage ausgegangen. So gibt es in Frankreich z.B. keine Panoramafreiheit (daher ein nicht gerade einfaches Land für Fotografen) und in Österreich sowie in den Niederlanden ist die Panoramafreiheit weitreichender (mit Hinweisen, was gegenüber der deutschen Panoramafreiheit zusätzlich erlaubt ist).  Ich finde diese Hinweise für Auslandsreisen  sehr hilfreich.
Zum Thema “Fotografieren in Frankreich” schildert Wolfgang Rau eigene (nicht gerade positive) Erfahrungen.

Ich habe den Kauf des Buches jedenfalls nicht bereut, zumal ich nun mehr Rechtssicherheit rund um die Fotografie erlangt habe.

Bildbearbeitung

In meinem letzten Beitrag hatte ich berichtet, dass sich bei mir Schiffsfotos über die Microstock-Agenturen sehr gut verkaufen, der Arbeitsaufwand nach dem Fotografieren aber relativ hoch ist (z.B. Logos und Beschriftungen am Schiff und auf den Containern wegstempeln).
Zur Bildbearbeitung (Helligkeit, Kontraste, Farbton & Sättigung, Weißabgleich und Schärfe) nutze ich die Software Adobe Photoshop Lightroom 4 (externer Link) oder Corel PaintShop Pro X5 Ultimate (externer Link). Bei umfangreichen Bearbeitungen nutze ich Lightroom, bei kleineren Korrekturen reicht meist PaintShop Pro.
Für die “Stempelarbeiten” kommt dann Photoshop Elements 11 (externer Link) zum Einsatz. Bis vor Kurzem nutzte ich noch eine ältere Version von Photoshop Elements, bin aber jetzt auf die aktuellste Version umgestiegen. Der größte Vorteil gegenüber meiner “Alt-Version”: der Bereich, der den zu retuschierenden Bereich überstempeln soll, bleibt in dem markierten Bereich (Kreis) sichtbar und kann dadurch wesentlich einfacher in den zu überstempelnden Bildteil passgenau eingefügt werden. In der alten Version war der markierte Bereich nicht während des Einfügens in den zu überstempelnden Bildteil sichtbar, was nicht selten eine Wiederholung erforderlich machte, bis es dann genau passte. 
Hier mal ein Beispiel mit “vorher” und “nachher”:

3859alt
Das Ausgangsfoto ist zu dunkel und die Farben können eine leichte Sättigung vertragen. Die Logos und Beschriftungen am Schiff und auf den Containern müssen entfernt werden. 

3859neu
Die größte Arbeit bestand im Wegstempeln des großen Logos wegen des durchgehenden Schattens, der beim Ausgangsfoto durch das Logo ging.
So sieht dann das “Endprodukt” aus, das zu den Microstock-Agenturen geht.

Freitag, 22. März 2013

Meine Erfahrungen mit Microstock-Agenturen

Meine bisherigen Erfahrungen mit Microstock-Agenturen werde ich nachfolgend einmal kurz zusammenfassen.

Fotolia:
Fotolia war die erste Agentur, die ich mit Fotos beliefert habe. Bis heute erziele ich dort grundsätzlich die höchsten Einnahmen, was aber auch daran liegen mag, dass ich dort nach wie vor das größte Portfolio habe.
Die Annahmequote bei den eingereichten Fotos liegt aktuell bei ca. 70% (zum Anfang - ohne Erfahrungswerte - lag dieser Wert deutlich niedriger).
Von den Verkäufen erfolgen nach Stückzahlen ca. 60% als "Einzelverkäufe" und ca. 40% im Rahmen von Abonnement-Verkäufen. Bei den erzielten Einnahmen sieht es dagegen wesentlich deutlicher aus. Von den Einnahmen entfallen 88% auf Einzelverkäufe und nur 12% der Einnahmen entfallen auf Abo-Verkäufe.
 
Shutterstock:
Shutterstock folgte bei mir dann als zweite Microstock-Agentur. Die Annahmequote der eingereichten Fotos liegt aktuell knapp über 80%.
Bei der Anzahl der angenommenen Fotos liegt Shutterstock auf dem zweiten Platz. Bei den Verkäufen liegen nach Stückzahlen ganz eindeutig die Abonnement-Verkäufe vorne (ca. 92%). Bei der Einnahmenverteilung sieht es aber schon ganz anders aus: ca. 50 % der erzielten Einnahmen steuern die Abonnement-Verkäufe bei, die anderen 50% verteilen sich auf Einzelverkäufe, Verkäufe als erweiterte Lizenzen sowie sonstige Verkäufe. 

Folgende Agenturen werden zwischenzeitlich auch mit Fotos beliefert: IStockphoto, Dreamstime, Shotshop, Panthermedia, Pitopia und 123rf (in der Reihenfolge nach den derzeitigen Verkaufserlösen - also IStockphoto am besten, 123rf am schlechtesten).

Anzumerken ist jedoch, dass die Einnahmen bei diesen Agenturen sehr deutlich unter den Einnahmen bei Fotolia und Shutterstock liegen. Positiv entwickeln sich eigentlich nur IStockphoto und Dreamstime, bei denen auch noch nicht so umfangreiche Fotobestände von mir aufgebaut wurden. Hier besteht also Hoffnung. Bei den anderen vier Agenturen halten sich die Einnahmen trotz doppelt oder dreifach so hoher Fotobestände im Vergleich zu IStockphoto und Dreamstime in einem bescheidenen Rahmen. Ob ich diese Agenturen weiterhin mit Fotos beliefern werde, habe ich noch nicht abschließend entschieden. Zwei Kandidaten werden aber sicherlich herausfallen, wie es schon zwei weiteren Agenturen vor geraumer Zeit passiert ist.

Welche meiner Fotos verkaufen sich am besten?
Hier stelle ich von Agentur zu Agentur teilweise recht deutliche Unterschiede fest. Bei Shutterstock sind es ganz eindeutig Fotos von Schiffen (Frachtschiffe, Containerschiffe & Co.), die sich am besten verkaufen - gefolgt von Fotos zum Thema Verkehr (Straßenschilder, Ampeln, Straßenmarkierungen und Bahnschienen) und Architekturfotos.
Bei Fotolia liegen Architekturfotos, Fotos aus Griechenland und Schiffsfotos fast gleichauf, bei IStockphoto liegen Architekturfotos vor Schiffsfotos und Industriefotos und bei Dreamstime sind es Fotos aus Griechenland, gefolgt von Schiffsfotos und Stillleben-Fotos.
 
Schiffsfotos:
Dass sich Schiffsfotos fast überall recht gut verkaufen, mag daran liegen, dass der Bildbearbeitungsaufwand von Schiffsfotos meist sehr hoch ist: der Schiffsname, die IMO-Nummer (mit der Fahrgestellnummer eines Autos zu vergleichen), die Beschriftungen und Logos auf sämtlichen Containern und anderen Schiffsladungen, Logos und Flaggen von Reedereien und selbst die Kennungen auf den modernen Rettungsbooten der Schiffe müssen weggestempelt werden. Daher lassen wohl viele Einlieferer von Fotos die Finger von solchen arbeitsintensiven Fotomotiven. Außerdem ist es im Vergleich zur Architekturfotografie nicht so einfach Schiffsfotos zu machen, denn nicht jeder wohnt in der Nähe von großen Häfen oder stark befahrenen Wasserstraßen.
Daher gehört die Schiffsfotografie seit längerer Zeit zu einem meiner Schwerpunkte.

Entwicklung einer eigenen Strategie:
Vor geraumer Zeit habe ich wegen der Möglichkeit der "Teil-Exklusivität bei Fotolia" eine Strategie entwickelt, die ich auch zukünftig beibehalten werde:
Fotos werden von mir zunächst nur bei Fotolia und Shutterstock eingereicht. Fotos, die von Fotolia akzeptiert und von Shutterstock abgelehnt werden, biete ich dann keinen anderen Agenturen an. Diese Fotos werden wegen der höheren Einnahmemöglichkeiten dann bei Fotolia als Exklusivfotos angeboten (lässt sich nachträglich ändern), da bei den weiteren Agenturen die Umsätze meist nicht so toll sind und ich bei Fotolia entsprechend höhere Umsatzerlöse generieren kann. Fotos, die von beiden Agenturen akzeptiert werden, reiche ich anschließend auch bei den anderen Agenturen ein (bei Fotolia bleibt es dann bei diesen Fotos bei der "Nicht-Exklusivität"). Fotos, die bei Fotolia abgelehnt und von Shutterstock akzeptiert werden, wandern auch zu den anderen Agenturen.

Erkenntnisse der letzten Monate:
Bei zahlreichen Agenturen haben Fotos von Burgen und Schlössern kaum noch eine Chance auf Annahme. Grund dafür ist die Grauzone rund um das Recht am Grundstück und nicht auszuschließenden rechtlichen Auseinandersetzungen (Stichwort: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten). Moderne und markante Wohn- und Geschäftsimmobilien werden mittlerweile häufig auch abgelehnt. Bei tatsächlich wegen Urheberrecht des Architekten geschützten Gebäuden (u.a. Sony-Center in Berlin, Reichstagskuppel in Berlin, Allianz-Arena in München, Gebäude von Hundertwasser und die Gehry-Bauten in Düsseldorf) ist das ja verständlich. Um aber eventuellen Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, werden mittlerweile viele Fotos mit etwas markanter aussehenden Gebäuden oder Gebäudeteilen abgelehnt - trotz der sogenannten Panoramafreiheit (Fotos werden von frei zugänglichen, öffentlichen Plätzen, Straßen usw. ohne Hilfsmittel aufgenommen). Von dieser Entwicklung bei den Fotoagenturen waren in letzter Zeit leider auch mehrere meiner eingereichten Fotos betroffen.

Freitag, 15. März 2013

Fotowettbewerb “Vier Jahreszeiten – Natur im Wandel”

Das Grünflächenamt der Landeshauptstadt Kiel richtet einen Fotowettbewerb mit dem Thema “Vier Jahreszeiten – Natur im Wandel” aus. Die Siegerfotos erhalten Geldpreise. Für weitere Infos (die gesamten Teilnahmebedingungen) bitte auf den folgen Link klicken: Fotowettbewerb

Dienstag, 12. März 2013

Schnee-Formationen

Nach dem Schneesturm am Wochenende hat sich das Wetter bei uns im Norden zum Glück wieder beruhigt. Da sich heute die Sonne zeigte, bin ich am späteren Nachmittag einmal losgezogen, um mir die Verwehungen bei schönem Wetter anzusehen. Der Wind hat dabei teilweise schöne Formationen im Schnee hinterlassen:

formation1

formation2

formation3

Sonntag, 10. März 2013

Muss das denn wirklich sein?

Der Winter ist jetzt mit aller Macht zurückgekehrt. Bei eisigem Nordost-Wind schneit es bei uns seit gestern Nachmittag fast ununterbrochen. Die Räumdienste sind im Dauereinsatz, um die Straßen von den Schneewehen zu befreien. Es sind aktuell zwar “nur” –2 Grad, diese sind aber durch den Sturm gefühlte –11 Grad (lt. Internet-Wetterdienst).
Wie man auf dem nachfolgenden Foto sieht, sieht man nicht viel. Auf dieses Wetter kann ich wirklich sehr gerne verzichten - womit haben wir das bloß verdient?

scheesturm
Die Sicht bei uns an der Kreisstraße Richtung Kiel-Meimersdorf

Donnerstag, 7. März 2013

Größere Pötte……

.....wird man auf dem Nord-Ostsee-Kanal wohl in nächster Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen, da nun beide großen Schleusenkammern in Brunsbüttel defekt sind. Jetzt können nur noch Schiffe mit einer maximalen Länge von 125 Metern durch den Kanal fahren (mehr geht nicht in der noch zur Verfügung stehenden Schleusenkammer in Brunsbüttel). Alle anderen Schiffe müssen den Umweg über den Skagerrak nehmen. Schiffe wie die "Balkan" (161 Meter lang) auf dem folgenden Foto, wird man daher wohl für mindestens 2 Wochen (manchen reden sogar bis Ostern) nicht mehr auf dem NOK sehen.
Die Schleusenanlagen in Brunsbüttel und auch in Kiel werden schon seit längerer Zeit immer wieder nur notdürftig repariert, da die Gelder für einen Neubau und grundlegenden Sanierungsarbeiten über Jahre nicht zur Verfügung gestellt wurden. Ein geplanter Neubau war zunächst bis 2014 geplant, nun ist vom Jahr 2020 die Rede. Die Gesamtkosten sollen sich schätzungsweise auf 360 Mio. € belaufen (in ersten Planungen war man von 300 Mio. € ausgegangen). Wenn man allein die Mehrkosten beim Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs sieht, dann sind das eigentlich "Peanuts".
Aber Bundesverkehrsminister Ramsauer ist halt ein Bayer und hat mit dem Norden und der norddeutschen Wirtschaft anscheinend nicht viel am Hut. Der Nord-Ostsee-Kanal ist der meistbefahrene Kanal der Welt und damit auch ein überaus wichtiger Wirtschaftsfaktor für ganz Norddeutschland.
Anscheinend hat man im Berchtesgadener Land mit mehreren Bergen, Flüssen und Seen (dort kommt der Bundesverkehrsminister her) keinen besonderen Bezug zum Frachtschiffverkehr und dessen Bedeutung für die deutsche und insbesondere norddeutsche Wirtschaft. Zieht sich das Problem länger hin, kann es gut sein, dass auch Hamburg als Containerumschlagsplatz an Bedeutung verliert, denn viele der von dort aus startenden Feederschiffe (Container-Verteilerschiffe, die Häfen anlaufen, die von den ganz großen Containerschiffen aufgrund der Länge und des Tiefgangs nicht angesteuert werden können) haben nicht mehr den großen Vorteil des Nord-Ostsee-Kanals. Profitieren könnten von dieser überaus unbefriedigenden Situation Bremerhaven und Wilhelmshaven (was ja nicht so schlimm für die deutsche Wirtschaft wäre) aber auch Rotterdam!

Hier das Foto der "Balkan", das gestern wohl eines der letzten größeren Feederschiffe gewesen ist, das man bis auf weiteres auf dem Kanal sehen konnte.

balkan

Samstag, 2. März 2013

Schiffskollision auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Vor Brunsbüttel kam es heute zu einer Schiffskollision, in der die Empire verwickelt war. Das 171 Meter lange Feederschiff kollidierte bei der Schleusenausfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal mit dem 139 Meter langen Schiff Herm Kiepe, das auf die Einfahrt in die Schleuse wartete. Personen sollen nicht zu Schaden gekommen sein. Einige Container fielen jedoch in den Kanal, der daraufhin zur Bergung der Container zeitweise gesperrt werden musste.Hier ein Foto aus meinem Schiffsfundus von der Empire:

empire

Silber-Status

Ende Februar 2013 habe ich bei Fotolia den "Silber-Status" erreicht. Erforderlich sind 1000 Foto-Downloads, wobei Abo-Verkäufe pro Stück nur mit 1/4 Download angerechnet werden (Einzelverkäufe hingegen als ein voller Download).
Da ich erst richtig im Juni 2010 eingestiegen bin (nur 10 der insgesamt 1374 akzeptierten Fotos sind älteren Datums), habe ich für den Silber-Status knapp über 32 Monate benötigt, womit ich doch recht zufrieden bin.
Einige der verkauften Fotos erweisen sich dabei lange Zeit als Ladenhüter und plötzlich kommen dann in kurzer Zeit mehrere Downloads. So zum Beispiel das nachfolgende Foto vom Kölner Dom, das ich im Oktober 2011 eingestellt hatte und erst seit November 2012 (also über ein Jahr später) regelmäßig Verkäufe von diesem Foto erfolgen. Hat ein bestimmtes Foto erst einmal einige Verkäufe erreicht, taucht es bei entsprechenden Suchabfragen wesentlich weiter vorne auf, was natürlich verkaufsfördernd wirken kann.

koelner-dom
Der Kölner Dom vom gegenüber liegenden Rheinufer fotografiert.

Bei Sonnenschein am Kanal

Endlich nach langer Zeit ein paar Stunden Sonnenschein und da musste ich doch gleich einmal zum Nord-Ostsee-Kanal.
Die nachfolgenden Fotos entstanden von der Holtenauer Hochbrücke aus.

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Blick auf die Schleusenanlage von Kiel – Holtenau bei regem Schiffsverkehr.

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Das Feederschiff Ida Rambow ist 147 Meter lang und 23 Meter breit und fährt unter deutscher Flagge. Feederschiffe sind Frachtschiffe, die als Zubringer für große Containerschiffe dienen, die aufgrund ihrer Größe und dem Tiefgang nur wenige große Häfen anlaufen können. Die Feederschiffe übernehmen dann die Verteilung der Container zu den kleineren Häfen.

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Und noch ein Feederschiff: die Transanund fährt unter zypriotischer Flagge. Das Schiff ist 146 Meter lang und 20 Meter breit. 

Besuch der Stadt Frankfurt

Ende Februar war ich einige Tage beruflich in Frankfurt. Am An- und Abreisetag hatte ich etwas Zeit, um mir mit Fotokamera bewaffnet die Stadt etwas anschauen zu können. Leider war das Wetter suboptimal: der Himmel war eine einzige graue Masse (so wie es im Januar und Februar sehr häufig in ganz Deutschland der Fall war).
In den folgenden Beiträgen habe ich trotzdem einige Fotos in diesen Blog eingestellt.

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Die Skyline von Frankfurt – bei schönem Wetter bestimmt um ein Vielfaches schöner.

Frankfurt – im Bankenviertel

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Frankfurt – rund um den Römerberg

Der Römerberg ist der Mittelpunkt der Frankfurter Altstadt und der Rathausplatz. Der Platz mit den historischen Gebäuden wurde im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und nach dem Krieg wieder aufgebaut, wobei die östliche Zeile (gegenüber vom Römer) erst in den 1980er Jahren wieder so aufgebaut wurde, wie es jetzt aussieht.

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Auf dem Römerberg mit dem Römer, dem alten Rathaus der Stadt Frankfurt.

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Die östliche Zeile, die erst in den 1980er Jahren wieder so erbaut wurde.

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Eines der Fachwerkhäuser in der Nähe des alten Rathausplatzes.

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Der Römerberg mit dem Turm der frühgotischen Nikolai-Kirche wurde im zweiten Weltkrieg stärker beschädigt und 1947/1948 wieder aufgebaut.

Frankfurt – am Westhafen

Der Westhafen wurde seit Mitte der 1990er Jahre mit modernen Wohn- und Bürogebäuden bebaut, die sich entlang eines Hafenbeckens befinden. Sie ähnelt teilweise der Hafencity in Hamburg.

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Der Westhafen-Tower wurde 2003 fertiggestellt und ist für Frankfurter Verhältnisse nur bescheidene 109 Meter hoch.

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Die Gebäude ziehen sich links und rechts am Hafenbecken entlang.

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Detailansicht von einem der modernen Wohngebäude.

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Und eines der modernen Bürogebäude am Westhafen.

Frankfurt – rund um die Hauptwache

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Die alte Hauptwache in Frankfurt (Baujahr 1729) – jetzt ein Café, früher auch mal eine Zeit lang ein Gefängnis, in dem der Schinderhannes inhaftiert gewesen sein soll.

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Die St. Katharinen-Kirche, die größte evangelische Kirche in Frankfurt, befindet sich direkt gegenüber der Hauptwache. Die Kirche wurde 1681 fertiggestellt, im 2. Weltkrieg zerstört und Anfang der 1950er Jahre wieder aufgebaut.

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Der Eschenheimer Turm (Baujahr Anfang des 15. Jahrhunderts, Höhe: 47 Meter, ca. 300 Meter von der Hauptwache entfernt) war früher einmal ein Stadttor und steht heute noch im fast ursprünglichen Zustand, da es nie zerstört wurde. Nur die Bauten ringsherum haben sich doch deutlich verändert…….