Da ich mal wieder ein Seminar in Frankfurt besuchen durfte, blieben mir am Abreisetag einige Stunden für eine Fototour durch die City. Das Wetter zeigte sich zum Glück von der besten Seite.
Der Frankfurter Römer (Rathaus und Standesamt) besteht aus drei ehemaligen Patrizierhäusern mit gotischen Giebeln, die im 2. Weltkrieg völlig zerstört wurden und später dann rekonstruiert wurden.
Blick vom anderen Main-Ufer (Sachsenhausen) auf “Mainhatten” mit dem Bankenviertel.
Der “Eurotower” am Willy-Brandt-Platz ist 148 Meter hoch und ist derzeit noch der Sitz der Europäischen Zentralbank. Das Gebäude, das 1977 fertig gestellt wurde, war zunächst “Heimat” der Bank für Gemeinwirtschaft (BfG), eine gewerkschaftseigene Bank, die im Jahr 2000 durch die schwedische SEB übernommen wurde. 1995 wurde der Tower nach dem Auszug der BfG umgebaut. Es zog das Europäische Währungsinstitut ein, bevor daraus dann 1998 die EZB wurde.
Oben und unten: Gegensätze in Frankfurt: historisches und modernes Gebäude. Im Hintergrund der “Silberturm”, der 166 Meter hoch ist, im Jahr 1977 erbaut wurde und zunächst die Dresdner Bank beheimatete. Seit 2012 ist die Deutsche Bahn Mieter des Hochhauses.
Frankfurt ist die Bankenmetropole Nummer 1 in Deutschland.
Der Frankfurter Dom (Kaiserdom St. Bartholomäus) im gotischen Baustil ist eigentlich gar kein Dom, denn er war nie Bischofssitz. Das Bauwerk ist 95 Meter hoch und damit auch der größte kirchliche Bau in Frankfurt.
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