Sonntag, 23. Januar 2011

Foto-Agenturen – häufig ein Buch mit sieben Siegeln

Während der Feiertage im Dezember habe ich u.a. mal ältere Fotos durchforstet und unter dem Gesichtspunkt der Tauglichkeit für Fotoagenturen angesehen. Zusammen mit einigen neueren Fotos hatte ich sie jetzt bei einigen Agenturen hochgeladen. Zu meinem großen Erstaunen wurden bei Shutterstock (bei meinen Fotos eine der beiden wählerischsten Agenturen) von den jetzt eingereichten 32 Fotos 25 Stück angenommen (ca. 78%). Eine so hohe Annahmequote hat mich natürlich gefreut. Nun aber gleich das “Ergebnis” bei Zoonar hinterher: von den 25 Fotos, die bei Shutterstock angenommen wurden, hatte ich auch 19 Fotos bei Zoonar eingereicht – dort wurden ganze 2 Fotos akzeptiert. Das ist schon mehr als frustrierend und da der Aufwand auch ansonsten bei Zoonar in keinem Verhältnis zu den Einnahmen steht, denke ich über einen Ausstieg nach bzw. das Hochladen neuer Fotos wird zukünftig erst einmal unterbleiben.

Was mich bei Shutterstock aber teilweise sehr irritiert, ist die Verschlagwortung, die schlussendlich neben dem Foto erscheint. Außer dem Titel kann man die einzelnen Begriffe ja in Deutsch eingeben. Ich schätze mal, dass diese dann ins Englische übersetzt werden, um abschließend wieder zurück ins Deutsche übersetzt zu werden.
Jedenfalls habe ich bei dem nachfolgenden Foto definitiv nicht “Sprungfeder”, “würzen”, “Vollweizen” oder “Blume fängt auf” eingegeben!

mohn 
Bei dem Foto wünsche ich mir, dass diese jetzt schon länger andauernde trübe Jahreszeit so schnell wie möglich vorbei ist.

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